Seit 2010 kennen die Preise für selbst genutztes Wohneigentum in Deutschland nur eine Richtung: Sie steigen und steigen. Auf Steigerungsraten von zwei bis drei Prozent pro Jahr zu Beginn der 2010er Jahre folgten jährliche Preissprünge von fünf bis acht Prozent. Auch im ersten Quartal 2021 stiegen die Preise nochmals um rund acht Prozent. Zurzeit vergeht keine Woche, in der in den Medien nicht darüber berichtet wird, verbunden mit Einschätzungen und Kommentaren zum Entstehen einer möglichen Immobilienpreisblase. Wüstenrot Vorstandsvorsitzender Bernd Hertweck weiß: Auch wenn dies von den Autoren dieser Artikel nicht immer so konkret benannt wird: Die Sorge um eine platzende Immobilienpreisblase basiert letztlich stets auf Entwicklungen, die sich in den letzten Jahrzehnten im Ausland – insbesondere in den USA und auch in einigen europäischen Nachbarländern – zugetragen haben. In Deutschland ist ein solches Ereignis in der gesamten Nachkriegsgeschichte bemerkenswerterweise noch nicht vorgekommen – und dafür gibt es handfeste Gründe.
Wohnträume junger Menschen ernst nehmen
Bernd Hertweck stärkt Generation Z bei der Erfüllung ihrer Wohnwünsche den Rücken
Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Generation Z – das sind die heute 14- bis 19-Jährigen – haben bereits äußerst konkrete Vorstellungen davon, wie sie später leben und arbeiten wollen. In einem Kommentar im Nachrichtenmagazin Focus bezieht Bernd Hertweck unter dem Titel „Nehmt die Wohnträume junger Menschen ernst“ klar Position für die nachwachsende Generation von Mietern und Eigentümern. Zu diesem Zweck stellt der Wüstenrot-Chef eine Studie zu den Wohnträumen der Generation Z vor.
Die Studie des Instituts für Zukunftspolitik befasst sich mit einem breiten Spektrum von Themen, vom Streben nach der sogenannten „Work-Life-Balance“ bis zum überraschend ausgeprägten Wunsch nach einem Eigenheim in dieser Altersgruppe. Außerdem steht die Generation Z für eine Wende in der Klimapolitik. Vor dem Hintergrund der Studienergebnisse hebt Bernd Hertweck die Chancen hervor, die sich aus dieser „grünen“ Grundeinstellung sowohl für Bestandsimmobilien als auch für energie- und klimafreundliches Bauen ergeben. Nicht zuletzt aus diesem Grund appelliert der Vorstandsvorsitzende der Wüstenrot Bausparkasse an Politik und Gesellschaft, die Wohnwünsche der jungen Menschen für ihre Zukunft ernst zu nehmen.
Den gesamten Artikel finden Sie in der Printausgabe Nr. 22 vom 29.05.2021 des Nachrichtenmagazins Focus oder auch in der Online-Ausgabe.
Bernd Hertweck: Eigentümer von Häusern älterer Baujahre: Warum genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist, mit energetischer Sanierung loszulegen
Über 5.000 Förderanträge pro Woche beim BAFA
Eine gute Nachricht für das Klima: Die Anzahl der Förderanträge für energetische Sanierungsmaßnahmen bei Wohnimmobilien wächst stetig. So verzeichnet das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) jede Woche über 5.000 Förderanträge von sanierungswilligen Hauseigentümern. Grund hierfür dürfte auch die seit Jahresbeginn 2021 neue Bündelung der Förderungen von Einzelmaßnahmen unter dem Dach des BAFA sein. Auch wurde die staatliche Förderung für energetische Sanierungsmaßnahmen und Heizungsmodernisierungen bereits im letzten Jahr beträchtlich aufgestockt. Bernd Hertweck: „Diese Entwicklung ist sehr ermutigend. Sie zeigt, dass der Staat mit seinem nochmals verbesserten Förderangebot für energetische Maßnahmen bei den Hauseigentümern genau ins Schwarze getroffen hat.“
Bernd Hertweck berichtet: Wohnwünsche in Wandel
Neue Studie zur Veränderung der Wohnwünsche durch die Pandemie
Wie verändert Corona die Wohnwünsche in Deutschland? Das Meinungsforschungsinstitut Forsa ist dieser Fragestellung im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen auf den Grund gegangen. In den letzten 12 Monaten haben die Menschen viel Zeit zu Hause verbracht. Ob mit Arbeit, Homeschooling oder sogar die kostbaren Urlaubstage – das Leben spielte sich im eigenen Bereich ab.
Wie sich diese intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Wohnraumsituation auf die Wohnwünsche und zukünftige Anforderungen an das Wohnumfeld ausgewirkt haben, legen die aktuellen Ergebnisse dar.
Bernd Hertweck: Warum sich Eigentum lohnt und Deutschland im europäischen Vergleich trotzdem zu den Schlusslichtern gehört
Großstadtmieter geben fast ein Drittel ihres Nettoeinkommens für die Miete aus
27,2 Prozent des Nettoeinkommens gibt der durchschnittliche Haushalt in Deutschland für die Miete aus – für die Kaltmiete, wohlgemerkt. Diese sogenannte Mietbelastungsquote wird regelmäßig vom Statistischen Bundesamt erhoben und zeigt auf, wie hoch der Anteil am Haushaltseinkommen ist, der rein für Mietausgaben aufgebracht werden muss. Besonders in den Großstädten schlägt die Miete in der Haushaltskasse als erheblicher Kostenpunkt zu Buche – in den teuersten deutschen Metropolen geben Mieter mit 29,5 Prozent fast ein Drittel ihres Nettoeinkommens für die Miete aus. Dabei hat Sachsen mit ca. 22,7 Prozent die geringste und Hamburg mit ca. 30,4 Prozent die höchste Mietbelastungsquote. Eine Ausgabe, die viele Mieter durchaus schmerzt, schließlich könnten die monatlichen Mietzahlungen ebenso gut zur Abzahlung einer eigenen Wohnimmobilie genutzt werden.
Bernd Hertweck im Interview mit Stuttgart Financial
Zur Bedeutung der Energiewende im Gebäudebestand
In einem Interview mit der Finanzplatzinitiative „Stuttgart Financial“ hob Wüstenrot-Chef Bernd Hertweck die Bedeutung des Themas Wohnen in unserer Gesellschaft hervor. Dabei machte er deutlich, dass für Wüstenrot nicht nur die Schaffung von Wohnraum, sondern auch die Begleitung der Energiewende im Gebäudebestand oberste Priorität haben. Daher setzt sich die älteste deutsche Bausparkasse gemeinsam mit weiteren Branchenunternehmen dafür ein, Immobilienbesitzer zu aktivieren und zu motivieren, um Modernisierungsmaßnahmen durchzuführen. „Denn“, so Bernd Hertweck im Interview, „die Klimaziele können nur erreicht werden, wenn auch im Wohngebäudebestand kräftig in energetische Maßnahmen investiert wird“.
Wüstenrot Bausparkasse ist Superbrand 2020/2021
Bernd Hertweck freut sich über erneute Auszeichnung
Das Team der Wüstenrot Bausparkasse mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Bernd Hertweck freut sich über die erneute Auszeichnung zur „Superbrand“. Bereits zum sechsten Mal gehört Deutschlands älteste Bausparkasse damit zu den mit diesem Titel ausgezeichneten Unternehmen in Deutschland. Aus über 1300 renommierten Marken bewerteten unabhängige Fachleute die Teilnehmer nach weltweit identischen Kriterien wie Markendominanz, Kundenbindung, Goodwill, Langlebigkeit, Markenakzeptanz und Nachhaltigkeit. Wüstenrot zählt damit neben weltweit bekannten Marken wie die der Deutschen Bank, Miele, Hansgrohe oder dem FC Bayern München zu Deutschlands „Awarded Superbrands 2020/2021“.
Bernd Hertweck zur neuesten Wüstenrot-Umfrage:
Hauseigentümer setzen beim Einsatz Erneuerbarer Energien zum Sprung an
Das Thema Nachhaltigkeit bei der Energieversorgung fällt im heimischen Immobilienmarkt offensichtlich auf fruchtbaren Boden: Eigenheimbesitzer in Deutschland zeigen sich mehr denn je dazu bereit, in klimafreundliche Technologien zur Erzeugung von Heizwärme, Strom oder Warmwasser oder in eine Wärmedämmung für ihre Immobilie zu investieren. Einer aktuellen, repräsentativen Erhebung von Wüstenrot unter rund 1.000 Hauseigentümern* zufolge zieht derzeit jeder Zweite den Einbau einer Anlage zur Energieerzeugung aus regenerativen Quellen bereits in den nächsten zwei bis drei Jahren in Betracht. Die zuletzt ausgeweiteten staatlichen Förderprogramme könnten sich also als der benötigte Extraschub zur Verwirklichung der politischen Klimaziele erweisen: dem Erreichen eines annähernd klimaneutralen Wohnungsbestandes innerhalb der kommenden Jahrzehnte.
Bernd Hertweck zur privaten Altersvorsorge:
Verbesserte Wohnungsbauprämie macht Bausparen noch attraktiver
Auch wenn Geld allein nicht glücklich macht, so sind die verfügbaren finanziellen Mittel doch zu einem hohen Grad ausschlaggebend für die Lebensqualität – auch und gerade im Ruhestand. Um den Lebensstandard im Alter zu sichern, sind in der Regel private Vorsorgemaßnahmen unerlässlich. Vor diesem Hintergrund legt Wüstenrot-Chef Bernd Hertweck allen Bausparern – und solchen, die es werden wollen – nahe, sich die ab 2021 verbesserte Wohnungsbauprämie nicht entgehen zu lassen.
Die Wüstenrot Bausparkasse AG gehört in der Kategorie Bausparkassen zu „Deutschlands begehrtesten Arbeitgebern“
Das F.A.Z-Institut hat in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung die begehrtesten Arbeitgeber Deutschlands ermittelt. Die Ergebnisse wurden unlängst veröffentlicht. Die Wüstenrot Bausparkasse erhielt dabei die Auszeichnung zu „Deutschlands begehrtesten Arbeitgebern“ in der Kategorie Bausparkassen.