Wie verändert Corona die Wohnwünsche in Deutschland? Das Meinungsforschungsinstitut Forsa ist dieser Fragestellung im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen auf den Grund gegangen. In den letzten 12 Monaten haben die Menschen viel Zeit zu Hause verbracht. Ob mit Arbeit, Homeschooling oder sogar die kostbaren Urlaubstage – das Leben spielte sich im eigenen Bereich ab.
Wie sich diese intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Wohnraumsituation auf die Wohnwünsche und zukünftige Anforderungen an das Wohnumfeld ausgewirkt haben, legen die aktuellen Ergebnisse dar.
Wüstenrot-Chef erkennt neue Anforderungen an die eigenen vier Wände
„Schnelles Internet, ein separater Arbeitsraum oder auch mehr Platz für Sport haben nach unserer Verbandsstudie die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr auf hintere Plätze verdrängt“, fasst Bernd Hertweck zusammen. Die neue Unabhängigkeit von der Verkehrsanbindung durch Homeoffice spiegelt sich auch im Wunsch wider, eher in kleinen Städten oder auf dem Land leben zu wollen als in der Großstadt.
In seiner Meinung bestätigt zeigt sich der Wüstenrot-Chef von der Erkenntnis, dass Mieter meist weniger zufrieden mit ihrer Wohnraumsituation sind als Eigentümer. Die Studie zeigt auch, dass viele die Zeit für Renovierungen und energetische Sanierungsmaßnahmen nutzen oder noch nutzen wollen. Attraktive Förderprogramme unterstützen Eigentümer dabei.
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