Bernd Hertweck, Vorstand der Wüstenrot Bausparkasse AG, hat sich in den „Stuttgarter Nachrichten“ zu Gefahren der steigenden Immobilienpreise in Ballungsräumen geäußert und fordert die Politik zum Handeln auf. Immer mehr Menschen können sich Wohneigentum nicht mehr leisten, die Masse der Bevölkerung muss hohe Preise zahlen oder ins Umland der Ballungsräume ziehen. Das Problem liegt in der Kluft zwischen älteren Gutverdienern und der jüngeren Generationen.  Während Ältere sich oft die zweite oder dritte Wohnung leisten können, wird es für die jüngere Generation immer schwieriger, das notwendige Eigenkapital aufzubringen.

Eine Lösung stellt nach Meinung von Bernd Hertweck das Bausparen mit der Möglichkeit einer langfristigen Ersparnis und damit stärkeren Eigenkapitalbasis dar. Im Gegensatz zu anderen Anlagen ist das Ansparen von Bausparguthaben mit einem Anspruch auf ein besichertes Baudarlehen verbunden.

Dieses bringt den Vorteil mit sich, derzeit mit nur einem Prozent verzinst zu werden und ist damit schon heute ein gutes Geschäft. Sollten die Marktzinsen in Zukunft steigen, ist es sogar ein sehr gutes Geschäft. Wenn man am Kapitalmarkt zwei bis drei Prozent für ein Darlehen zahlen muss, das man bei der Bausparkasse für ein Prozent bekommt, spart man enorm. Letztendlich ist damit auch die finanzielle Herausforderung für Bauherren kleiner.

Eine weitere Lösung sieht Bernd Hertweck in der Ausweisung von Bauland, denn hier werde viel Potenzial verschenkt. Viele Grundstücke bleiben ungenutzt, während dringend nach Bauland gesucht wird.

Lesen Sie den vollständigen Zeitungsartikel in den Stuttgarter Nachrichten hier nach.