Vier von fünf Mieterinnen und Mietern bis 45 Jahre planen einen Immobilienkauf. Auf dieses bemerkenswerte Ergebnis aus einer aktuellen bundesweiten Befragung von Wüstenrot weist Bernd Hertweck hin. Weiterhin ergibt die Untersuchung, dass zwei Drittel aller befragten Mieterinnen und Mieter, die Wohneigentum erwerben möchten, einen Standort in einer kleinen Landgemeinde oder einer kleineren Stadt bis 50.000 Einwohner anstreben. Ruhe, Abstand zu den nächsten Nachbarn und ausreichend Platz zählen dabei zu den Hauptbeweggründen. Daher stehen mindestens eine Doppelhaushälfte oder ein Reihenendhaus mit Garten oder Terrasse ganz weit oben auf der Wunschliste.
Eigentümer wissen eigenes Haus mehr denn je zu schätzen
Außerdem wurden Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer befragt, die den Schritt in die eigenen vier Wände bereits gegangen sind. Eine überwältigende Mehrheit von über 90 Prozent der Befragten schätzt es seit Aufkommen der Coronavirus-Pandemie ganz besonders, ein eigenes Haus zu haben. Sich für Wohneigentum entschieden zu haben, wird also so gut wie nie bereut, sondern wertgeschätzt wie nie.
Damit bestätigt die aktuelle Umfrage in den wesentlichen Punkten die Erkenntnisse einer früheren Wüstenrot-Befragung, die bereits im ersten vollen Corona-Jahr 2020 den gestiegenen Stellenwert von Wohneigentum aufgedeckt hatte. Bernd Hertweck: „Die repräsentativen Ergebnisse unserer Studie untermauern auch für das Wohnen, dass die Corona-Pandemie weit und nachhaltig in das Leben der Menschen hineinwirkt. Mehr Platz für Wohnen, Arbeit, Freizeit und Familie und ein Umfeld jenseits urbaner Enge werden zunehmend wichtig und erstrebenswert. Am konsequentesten kann sich diese Wünsche erfüllen, wer sich seine eigenen vier Wände baut oder kauft.“
Die vollständige Presseinformation zu den Studienergebnissen ist hier nachzulesen.