Mit der Gründung im Jahr 1921 ist Wüstenrot die älteste Bausparkasse in Deutschland. Als Vorreiter des Bausparens hat Wüstenrot in der bald 100-jährigen Geschichte bereits vielen Menschen aktiv bei der Erfüllung des Traums vom Eigenheim geholfen. Trotz anhaltendem Bauzinstief fallen die Zahlen des ersten Quartalsberichts 2019 positiv aus. Bernd Hertweck zeigt sich zufrieden: „Wir freuen uns, dass unsere Kunden auf unsere Produkte vertrauen und von Finanzierungsvorteilen profitieren – unser Bestreben ist es, mehr Menschen eine realistische Chance des Immobilienkaufs zu ermöglichen. Darauf sind unsere Finanzierungsprodukte ausgelegt.“

Plus im Brutto-Neugeschäft

Dass der Bausparvertrag auch weiterhin ein zukunftssicheres Produkt darstellt, zeigen die Zahlen des Brutto-Neugeschäfts: Im Vergleich zu 2018 (3,46 Milliarden Euro) konnte die Wüstenrot Bausparkasse, die Nummer Zwei am Markt, hier leicht zulegen mit einer Bausparsumme von 3,47 Milliarden Euro. Dies verdeutlicht, dass eine Vielzahl der Immobilienkäufer trotz anhaltend niedrigem Zinssatz für Bankkredite die Vorteile eines Bausparvertrags kennt und zu schätzen weiß:

  • Staatliche Förderungen und vermögenswirksame Leistungen möglich
  • Solide und konsequente Möglichkeit, Kapital zur Baufinanzierung anzusparen
  • Flexible Ratenmodelle
  • Bauspardarlehen zu günstigen, vorab festgelegten Konditionen
  • Jederzeit Sondertilgungsoption
  • Günstigerer Bankkredit und damit geringerer Zinssatz dank Einbringen der Bausparsumme bei der Finanzierung

Das Netto-Neugeschäft (das sogenannte eingelöste Geschäft) hält sich im ersten Quartal 2019 stabil auf dem Vorjahresniveau von 2,61 Milliarden Euro.

Bernd Hertweck: Mietpreiserhöhungen wecken Wunsch nach Eigenheim

Dass die Mietpreisbremse ihre Wirkung in den meisten Fällen verfehlt, ist inzwischen allgemein bekannt. Um den Mieterhöhungen zu entgehen, tragen sich viele Mieter mit dem Gedanken, Kaufeigentum zum Zweck einer finanziell planbaren und abgesicherten Zukunft zu erwerben. Häufig ist fehlendes Eigenkapital der Grund, weswegen diese Pläne scheitern. Das macht den Bausparvertrag als klassisches und verlässliches Instrument, um Kapital zur Baufinanzierung anzusparen, nach wie vor attraktiv.

Dass die Quartalszahlen der Wüstenrot Bausparkasse positiv ausfallen, ist also auch darauf zurückzuführen, dass sich die Stimmung in der Bevölkerung weiterhin pro Wohneigentum entwickelt und die Vorzüge eines Bausparvertrags diesen Wunsch realisierbar machen.

„Trotz Niedrigzinsen bleibt der Traum vom Eigenheim für viele Mieter unerreichbar, da die Immobilienpreise in Relation zum Einkommen immer weiter ansteigen. Wir hoffen, dass der Gesetzgeber durch Förderungen und Zulagen weiterhin Wege ebnet, um jungen Menschen ohne finanzielle Überbelastung den Besitz der eigenen vier Wände zu erleichtern“, so Bernd Hertweck.