Die Arbeitswelt ist im Wandel. Arbeitnehmer streben vermehrt an, Familie und Beruf besser zu vereinen. Homeoffice ist das Stichwort – wie Bernd Hertweck weiß, sind hierfür oftmals bauliche Maßnahmen gefordert.
88 Prozent sehen Homeoffice 2030 als Arbeitsplatz
Einer repräsentativen Kantar TNS-Umfrage im Auftrag der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) zufolge halten in der Region Stuttgart nur neun Prozent der Befragten das Modell „Arbeiten im Büro“ für zukunftsfähig. Mit 88 Prozent erwarte die Mehrheit, 2030 auch von zuhause oder von unterwegs zu arbeiten. Auch wenn die Befragten davon ausgehen, dass sich das Arbeitspensum erhöhen wird, glauben sie doch an eine bessere Balance zwischen Familie und Beruf.
Es ist also davon auszugehen, dass das Homeoffice, das Büro zuhause, in Zukunft Bestandteil jedes Wohnkonzeptes werden wird. 81 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass ein fester Arbeitsplatz wichtig ist, weil flexibles Arbeiten einen hohen Grad an Disziplin erfordert. 61 Prozent rechnen damit, dass ein Arbeitszimmer künftig in jedem Grundriss eingeplant wird. Dem stimmt auch Wüstenrot-Chef Bernd Hertweck zu: „Das wachsende Ineinandergreifen von Arbeit und Privatleben erfordert auch neue bauliche Lösungen. Oft lässt sich schon mit geringem Mitteleinsatz durch gezielte Umbauten und Modernisierungen Raum für einen Arbeitsplatz schaffen. Ein Bausparvertrag ist hierzu eine ideale Finanzierungsmöglichkeit, da mit ihm gerade auch kleinere Summen günstig finanziert werden können.“
Bald noch stärker gefragt: Immobilien im Grünen
Derzeit entscheiden sich immer noch viele Menschen für eine Immobilie in der Stadt oder zumindest in Stadtnähe, weil sich dort der Arbeitsplatz befindet und lange Pendlerstrecken vermieden werden wollen. Das wird sich voraussichtlich in Zukunft ändern, wenn Homeoffice öfter zur Option wird. 71 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Immobilien im ländlichen Raum attraktiver werden.
Generell gewinnt Wohneigentum immer mehr an Bedeutung. Die Hälfte der Befragten besitzt bereits Haus oder Wohnung. Nur etwa 13 Prozent möchten ihre räumliche Flexibilität wahren und weiter zur Miete wohnen. Wer einen Immobilienkauf plant, möchte dies mehrheitlich in ländlichen Gegenden verwirklichen (68 Prozent).
Immobilienkauf und -ausbau dank Bausparen mit Wüstenrot
Bei der Befragung gab fast jeder fünfte in Stuttgart lebende Befragte an, sich keinen Immobilienkauf leisten zu können. Für Bernd Hertweck bedeutet das, dass mehr Wohnraum geschaffen werden muss, der den zukünftigen Ansprüchen entspricht und bezahlbar ist. Für die Finanzierung sowie auch den Ausbau des Hauses oder der Wohnung ist ein Bausparvertrag trotzdem ratsam. Hierdurch sichern sich Interessenten frühzeitig attraktive Konditionen und Zinsen, um zu gegebener Zeit ihre Sparsumme und ihren Bausparkredit abzurufen. Vor allem für kleinere Investitionen – wie den Ausbau eines Arbeitszimmers für Homeoffice-Zwecke – eignet sich das Instrument ideal, da die Zeitspanne für das Ansparen der benötigten Summe wesentlich kürzer ist, als bei einem Kauf.
Das Büro zuhause flexibel gestalten
Immobilienbesitzer, die bereits die Möglichkeit haben, zuhause zu arbeiten oder dies in Kürze anstreben, können sich bei einer Beratung durch die Experten der Wüstenrot Bausparkasse zu verschiedenen Finanzierungsmodellen beraten lassen. Ist in den eigenen vier Wänden genug Platz für das Wunsch-Büro, sorgt Wüstenrot zusätzlich für den nötigen finanziellen Spielraum, sodass der individuellen Gestaltung nichts im Wege steht.