Während andere Chefs in Fernsehshows „undercover“ den Alltag ihrer Mitarbeiter kennenlernen, weiß Bernd Hertweck über die operativen Prozesse der Wüstenrot Bausparkasse nur zu gut Bescheid. „Als gelernter Bankkaufmann und früherer Leiter des Produktmanagements Baufinanzierung beim Mitbewerber hat Herr Bernd Hertweck natürlich auch selbst hunderte Finanzierungen betreut und begleitet“, erinnert sich Sylvia Schäfer-Kopplin.
Die Leiterin des Produktmanagements Baufinanzierung bei der Wüstenrot Bausparkasse kennt den Vorstandsvorsitzenden bereits seit vielen Jahren, Ende der 90er-Jahre war er für kurze Zeit ihr direkter Vorgesetzter, bevor er die Gesamt-Leitung Marketing übernahm. Damals wie heute, ist sie sich sicher, kennt er das Thema Baufinanzierung aus dem Effeff. „Er weiß, wovon er redet, und ist für mich immer ein Sparringspartner auf Augenhöhe.“
Sie erinnert sich daran, dass Bernd Hertweck von Anfang an einen hohen Anspruch an sich selbst und seine Mitarbeiter wie Kollegen hatte. „Während meiner Anfangsjahre drehten wir einmal sechs Runden, um einen Flyer zu finalisieren. Das war für mich zwar anstrengend, weil ich zuerst einfach nicht richtig verstanden habe, auf was es ihm ankam. Aber am Ende ist etwas wirklich Ausgezeichnetes dabei herausgekommen “, blickt Sylvia Schäfer-Kopplin zurück.
Inzwischen sind beide fest bei Wüstenrot verwurzelt: Sie als Leiterin des Produktmanagements Baufinanzierung. Bernd Hertweck als Vorstandsvorsitzender. Und nach wie vor schätzt sie seine schnelle Auffassungsgabe sowie sein Verhandlungsgeschick. Als Teil seiner Vertriebs-Führungscrew ist sie froh, dass er schnell das Wesentliche erkennt und ebenso schnell Entscheidungen trifft. „Innerhalb von 24 Stunden habe ich meistens eine Antwort, das ist angesichts seines vollen Kalenders wirklich beachtlich“, sagt Sylvia Schäfer-Kopplin, die seit 2008 bei Wüstenrot arbeitet. Zumal sie als Baufinanzierungsexpertin selbst gut weiß, dass schnelle Entscheidungen bei diesem schnelllebigen Markt unabdingbar sind. „Es geht darum, das Bestmögliche in möglichst kurzer Zeit zu erreichen. Da muss dann auch mal eine 80-Prozent-Lösung reichen, perfektionieren kann man dann immer noch“, fasst die Abteilungsleiterin zusammen.