Für Modernisierer und Renovierer  gibt es erneut gute Nachrichten: Das Bundeskabinett hat die Aufstockung der Förderung von 5,8 Milliarden Euro auf insgesamt 11,5 Milliarden Euro beschlossen, wie das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat jüngst mitteilte.

Bernd Hertweck: „Wir begrüßen dieses erneute, kräftige Signal der Unterstützung für alle Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sehr.“

Dieser Schritt ist nicht zuletzt auch eine Konsequenz aus dem neuen Klimaschutzgesetz, mit dem die Bundesregierung einen verbindlichen Rechtsrahmen zur Einhaltung der nationalen Klimaschutzziele mit jährlich sinkenden Jahresemissionsmengen auch für den Gebäudesektor beschlossen hat. Bernd Hertweck weiter: „Nachdem Haus- und Wohnungseigentümer die Förderprogramme im ersten Halbjahr 2021 bereits massiv nachgefragt haben, ermutigt der Staat so viele weitere Eigentümer älterer Wohnhäuser, auf den Sanierungszug mitaufzuspringen, der so weitere Fahrt aufnehmen wird.“

Wer sein Haus energetisch saniert, steigert seine Lebensqualität, leistet einen langfristigen, aktiven Beitrag zum Klimaschutz und spart nicht zuletzt in erheblichem Maße Energiekosten ein. Angesichts der in den letzten Monaten stark gestiegenen Preise für Heizöl und Erdgas gewinnt dieser wirtschaftliche Aspekt derzeit noch weiter an Bedeutung. Mit dazu beigetragen hat die bereits im letzten Jahr beschlossene CO2-Abgabe, die fortan jährlich erhöht wird, wodurch sich die fossilen Brennstoffe auch in den nächsten Jahren stetig weiter verteuern werden.