Baukindergeld bis Ende März 2021 verlängert
Bernd Hertweck: Zugleich startet das neue Jahr mit einer deutlich verbesserten Wohnungsbauprämie

Zu Anfang nicht unumstritten, hat sich das Baukindergeld seit seiner Einführung am 18. September 2018 zu einer beachtlichen Erfolgsgeschichte entwickelt. Nicht ganz zwei Jahre nach dem Startschuss ist gut die Hälfte des insgesamt zur Verfügung stehenden Fördervolumens in Höhe von 9,9 Milliarden Euro vergeben. Rund 260.000 Familien haben die Gelder bereits in Anspruch genommen, um damit ein Eigenheim für sich und ihre Kinder mit zu finanzieren. Die Förderung hat sich dabei als weitgehend treffsicher erwiesen. Auswertungen der verantwortlichen KfW zeigen, dass überwiegend jüngere Familien mit niedrigeren Einkommen das Baukindergeld beantragt haben.

Die Bundesregierung kommt damit ihrem Ziel näher, die Wohneigentumsquote junger Familien zu steigern und Familien mit Kindern bei dem Erwerb der ersten eigenen vier Wände zu unterstützen. Wer sich noch in den Kreis der Begünstigten einreihen möchte, erhält nun noch ein weiteres Vierteljahr lang die Chance auf Baukindergeld. Denn die Frist dafür wurde aufgrund der Einschränkungen in der Corona-Zeit von Jahresende 2020 auf 31.03.2021 verlängert. Der Wüstenrot-Vorstandsvorsitzende Bernd Hertweck erläutert, was das bedeutet und welches weitere Förderinstrument zusätzlich zum Jahresstart 2021 auftrumpft.

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Wohneigentumsförderung: Erste Bilanz zum Baukindergeld
Bernd Hertweck fordert mehr politischen Willen ein

Knapp ein Jahr nach der Einführung des Baukindergeldes haben Zahlen des Innenministeriums zufolge bereits mehr als 112.000 Familien diese finanzielle Unterstützung des Staates für den Immobilienerwerb beantragt. Eine der Nachrichtenagentur dpa vorliegende Auswertung der bis dato bewilligten Anträge legt nahe, dass die Gelder der intendierten Zielgruppe, sprich jungen Familien mit kleinen Kindern und vergleichsweise geringem Einkommen, zugutekommen. Bernd Hertweck, Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot Bausparkasse, nahm die erste Bilanz des neuen Subventionsmediums als durchaus positives Ergebnis zur Kenntnis. (mehr …)