Das Gesetz zur „Invaliditäts- und Altersversicherung“, das im Jahr 1889 im Reichstag verabschiedet wurde, gilt gemeinhin als die Geburtsstunde des deutschen Altersvorsorgesystems. Das selbst genutzte Eigenheim ist heute die beliebteste Variante der individuellen Alterssicherung. In einem Beitrag in der Jubiläumsausgabe der Zeitschrift Immobilien & Finanzierung gibt Bernd Hertweck, Vorstandsvorsitzender von Deutschlands traditionsreichster Bausparkasse Wüstenrot, einen historischen Abriss der Geschichte des Wohneigentums als Mittel zur Altersvorsorge. Seinen Anfang nahm der weit verbreitete Erwerb von privaten Wohnimmobilien in den Zwischenkriegsjahren.
Immobilien als Instrument der Altersvorsorge
Der Firmenhistoriker und „das Gedächtnis von Wüstenrot“, Christoph Seeger
Christoph Seeger ist der Vorsitzende des Wüstenrot-Gesamtbetriebsrats und Mitglied des Aufsichtsrats der Wüstenrot & Württembergische AG. Weit über die Unternehmensgruppe hinaus bekannt und mittlerweile sogar mit der Staatsmedaille in Gold des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde der Ludwigsburger jedoch aus einem anderen Grund: Er ist, wie die Ludwigsburger Kreiszeitung kürzlich titelte, das „Gedächtnis von Wüstenrot“. Diese Bezeichnung fasst sowohl die Beschreibung seiner Zweittätigkeit innerhalb des Unternehmens als auch seine innere Berufung prägnant zusammen. Denn: „Christoph Seeger“, erklärt der Wüstenrot-Vorstandsvorsitzende Bernd Hertweck, „ist unser Firmenhistoriker mit Leib und Seele.“
Wüstenrot-Chef Bernd Hertweck gratuliert: Staatsmedaille in Gold für Christoph Seeger
Über eine ganz besondere Anerkennung seiner Arbeit als Firmenhistoriker der W&W-Gruppe und Kurator des Bauspar-Museums in Wüstenrot konnte sich jetzt Christoph Seeger, Vorsitzender des Wüstenrot-Gesamtbetriebsrats und Mitglied des Aufsichtsrats der Wüstenrot & Württembergische AG, freuen. Im Rahmen des 100. Landwirtschaftlichen Hauptfestes in Stuttgart wurde er mit der Staatsmedaille in Gold des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.