Keine Angst vor gestiegenen Immobilienpreisen

Seit 2010 kennen die Preise für selbst genutztes Wohneigentum in Deutschland nur eine Richtung: Sie steigen und steigen. Auf Steigerungsraten von zwei bis drei Prozent pro Jahr zu Beginn der 2010er Jahre folgten jährliche Preissprünge von fünf bis acht Prozent. Auch im ersten Quartal 2021 stiegen die Preise nochmals um rund acht Prozent. Zurzeit vergeht keine Woche, in der in den Medien nicht darüber berichtet wird, verbunden mit Einschätzungen und Kommentaren zum Entstehen einer möglichen Immobilienpreisblase. Wüstenrot Vorstandsvorsitzender Bernd Hertweck weiß: Auch wenn dies von den Autoren dieser Artikel nicht immer so konkret benannt wird:  Die Sorge um eine platzende Immobilienpreisblase basiert letztlich stets auf Entwicklungen, die sich in den letzten Jahrzehnten im Ausland – insbesondere in den USA und auch in einigen europäischen Nachbarländern – zugetragen haben. In Deutschland ist ein solches Ereignis in der gesamten Nachkriegsgeschichte bemerkenswerterweise noch nicht vorgekommen – und dafür gibt es handfeste Gründe.

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Bernd Hertweck zum Immobilienmarkt nach der Pandemie
Corona-Krise hat bereits die Immobilienpräferenzen beeinflusst

Die Corona-Pandemie hat den Immobilienmarkt nicht unbeeinträchtigt gelassen und  zu kurzfristigen Verlagerungseffekten geführt. Doch nach anfänglich spürbaren Nachfrage- und Angebotsrückgängen macht die Reserviertheit seit den ersten Lockerungen einer neuen Marktbelebung Platz. Für Immobilieninsider wie Bernd Hertweck keine wirkliche Überraschung, hatte sich der Wüstenrot-Chef doch von Anbeginn der Corona-Krise jenen Experten angeschlossen, die etwaige negative Auswirkungen auf Nachfrage und damit Immobilienpreise als vorübergehend und von kurzfristiger Dauer eingeschätzt hatten. Erste Trends geben ihm recht.

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Der Wohnimmobilienmarkt und die Corona-Krise
Eine Einschätzung von Wüstenrot-Chef Bernd Hertweck

In Zeiten von Corona leidet die Wirtschaft merklich, und auch der Immobilienmarkt bleibt von den Folgeerscheinungen nicht unberührt. Bereits heute lässt sich bei Wohnimmobilien nach Einschätzung von Bernd Hertweck eine deutliche Zurückhaltung sowohl auf Käufer- als auch auf Verkäuferseite feststellen. Beim Versuch der Einordnung der langfristigen Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt wirft der Wüstenrot-Vorstandsvorsitzende einen Blick auf eine der jüngsten Krisen der Vergangenheit: die Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009. Und kommt zu einem vorsichtig optimistischen Fazit.

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Wüstenrot zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Immobilienpreise
Bernd Hertweck: Eventuelle Preiseffekte laut Experten eher kurzfristig

Wer den Wunsch nach einem eigenen Haus oder einer Eigentumswohnung hegt, schaut selbstverständlich auch auf die längerfristige Entwicklung der Immobilienpreise. Während die Kurve in den vergangenen Jahren unablässig steil in die Höhe verlief, hat die Corona-Krise den gesamtwirtschaftlichen Aussichten und damit auch den aufstrebenden Immobilienpreisen etwas Sand ins Getriebe gestreut. Doch eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) legt nahe, dass Wohnimmobilien voraussichtlich besser durch die Krise kommen werden als andere Vermögenswerte. Bernd Hertweck bewertet die Situation ähnlich: Der Eigenheimerwerb bleibt nach Einschätzung des Wüstenrot-Vorstandsvorsitzenden langfristig weiterhin nicht nur ein wertstabiles Investment, sondern auch eine aus mehr als nur finanzieller Sicht sichere Sache.

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