Zinswende: Wird Wohneigentum jetzt zum exklusiven Gut für Wohlhabende?
Bernd Hertweck: Die eigene Immobilie als zentrales Aufstiegsversprechen – jetzt bedarf es besonderer Anstrengungen, damit sie für breite Schichten erreichbar bleibt

Jedes Land, jede Volkswirtschaft ist gut beraten, möglichst breiten Bevölkerungsschichten faire Chancen auf Teilhabe an Vermögenswerten zu bieten. Denn in freien westlichen Gesellschaften ist dies aus mehreren Gründen wichtig: Als Antriebsfeder für das Fortkommen jedes Einzelnen, für die Altersvorsorge und zur langfristigen Sicherung des Sozialstaats sowie des sozialen Friedens.

Wie der Wüstenrot-Vorstandsvorsitzende Bernd Hertweck hervorhebt, sprechen die Zahlen für Deutschland jedoch leider eine andere Sprache: Zwar beträgt nach einer aktuellen Gemeinschaftsstudie der Uni Bonn, der Berliner Humboldt-Universität und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) das Durchschnittsvermögen beachtliche 420.000 Euro. Schaut man sich jedoch an, wie hoch das Vermögen in der Mitte der Verteilung aller Privathaushalte liegt, beträgt dieses sogenannte Medianvermögen gerade einmal 120.000 Euro.

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Corona verstärkt Wunsch nach Wohneigentum weiter
Bernd Hertweck zu den Ergebnissen der jüngsten Wüstenrot-Umfrage

Vier von fünf Mieterinnen und Mietern bis 45 Jahre planen einen Immobilienkauf. Auf dieses bemerkenswerte Ergebnis aus einer aktuellen bundesweiten Befragung von Wüstenrot weist Bernd Hertweck hin. Weiterhin ergibt die Untersuchung, dass zwei Drittel aller befragten Mieterinnen und Mieter, die Wohneigentum erwerben möchten, einen Standort in einer kleinen Landgemeinde oder einer kleineren Stadt bis 50.000 Einwohner anstreben. Ruhe, Abstand zu den nächsten Nachbarn und ausreichend Platz zählen dabei zu den Hauptbeweggründen. Daher stehen mindestens eine Doppelhaushälfte oder ein Reihenendhaus mit Garten oder Terrasse ganz weit oben auf der Wunschliste.

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Bernd Hertweck berichtet: Wohnwünsche in Wandel
Neue Studie zur Veränderung der Wohnwünsche durch die Pandemie

Wie verändert Corona die Wohnwünsche in Deutschland? Das Meinungsforschungsinstitut Forsa ist dieser Fragestellung im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen auf den Grund gegangen. In den letzten 12 Monaten haben die Menschen viel Zeit zu Hause verbracht. Ob mit Arbeit, Homeschooling oder sogar die kostbaren Urlaubstage – das Leben spielte sich im eigenen Bereich ab.

Wie sich diese intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Wohnraumsituation auf die Wohnwünsche und zukünftige Anforderungen an das Wohnumfeld ausgewirkt haben, legen die aktuellen Ergebnisse dar.

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Bernd Hertweck: Warum sich Eigentum lohnt und Deutschland im europäischen Vergleich trotzdem zu den Schlusslichtern gehört
Großstadtmieter geben fast ein Drittel ihres Nettoeinkommens für die Miete aus

27,2 Prozent des Nettoeinkommens gibt der durchschnittliche Haushalt in Deutschland für die Miete aus – für die Kaltmiete, wohlgemerkt. Diese sogenannte Mietbelastungsquote wird regelmäßig vom Statistischen Bundesamt erhoben und zeigt auf, wie hoch der Anteil am Haushaltseinkommen ist, der rein für Mietausgaben aufgebracht werden muss. Besonders in den Großstädten schlägt die Miete in der Haushaltskasse als erheblicher Kostenpunkt zu Buche – in den teuersten deutschen Metropolen geben Mieter mit 29,5 Prozent fast ein Drittel ihres Nettoeinkommens für die Miete aus. Dabei hat Sachsen mit ca. 22,7 Prozent die geringste und Hamburg mit ca. 30,4 Prozent die höchste Mietbelastungsquote. Eine Ausgabe, die viele Mieter durchaus schmerzt, schließlich könnten die monatlichen Mietzahlungen ebenso gut zur Abzahlung einer eigenen Wohnimmobilie genutzt werden.

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Wüstenrot verbessert Konditionen für das Wohnsparen
Bernd Hertweck: Mehr Rückenwind für die eigenen vier Wände

Bei der Verwirklichung von Wohnwünschen können angehende Eigenheimbesitzer und Wohneigentümer mit Modernisierungswunsch ab sofort zusätzlichen Rückenwind von Wüstenrot nutzen: Deutschlands älteste Bausparkasse bietet in den neuen Darlehenskonditionen ihrer Wohnspartarife mit einem gebundenen Sollzins ab 0,45 Prozent pro Jahr jetzt die niedrigsten Bausparzinsen in der Unternehmensgeschichte. Bausparer können sich diese für künftige Finanzierungen langfristig sichern. Auch die Wüstenrot Wohndarlehen wurden mit den neuen Tarifmerkmalen deutlich attraktiver gestaltet.

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Wohneigentumsquote: Deutschland noch immer Schlusslicht im EU-Vergleich
Bernd Hertweck zu den guten Voraussetzungen für den Eigenheimerwerb

Im Rahmen der Altersvorsorge hat Wohneigentum in Deutschland einen hohen Stellenwert. Vor diesem Hintergrund überrascht immer wieder die dennoch niedrige Eigentumsquote. Mit knapp 45 Prozent landet Deutschland in Sachen Wohneigentum im europäischen Vergleich noch immer auf dem vorletzten Rang vor der Schweiz. Spitzenreiter sind hingegen Ungarn und die Slowakei: Hier werden 89 % beziehungsweise 85 % der Wohnungen von den Eigentümern selbst bewohnt. Und auch in den anderen großen Volkswirtschaften Europas, Großbritannien, Frankreich und Italien, liegt die Quote bei weit über 50 %, in Italien sogar bei 77 % (Stand 2019).

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Bernd Hertweck zur neuesten Wüstenrot-Umfrage:
In Zeiten von Corona sind die eigenen vier Wände gefragter denn je

Lock-Down, Social-Distancing, Home-Office und Home-Schooling: Die Corona-Pandemie hat nicht nur das Vokabular der vergangenen Monate beeinflusst, sondern so gut wie alle Lebensbereiche in mehr oder minder großem Maße verändert. Von einem Phänomen derartiger gesamtgesellschaftlicher Tragweite bleibt auch das Thema Wohnen naturgemäß nicht unberührt. Aufzudecken, wie dieser Einfluss konkret aussieht, war das Ziel einer von der Wüstenrot Bausparkasse in Auftrag gegebenen Studie mit dem Titel „Wie verändert Corona das Wohnen?“. Eine der zentralen Erkenntnisse lässt sich aus Sicht des Vorstandsvorsitzenden Bernd Hertweck prägnant zusammenfassen: Der Trend zum Eigenheim nimmt weiter an Fahrt auf.

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Interview mit Bernd Hertweck im Wüstenrot-Kundenmagazin „Mein Eigenheim“
In Zeiten der Corona-Pandemie ist das Eigenheim wichtiger als je zuvor

In einem Interview in der aktuellen Ausgabe des Wüstenrot-Kundenmagazins „Mein Eigenheim“ gibt der Vorstandsvorsitzende von Deutschlands ältester Bausparkasse, Bernd Hertweck, einen Überblick über die aktuelle Lage an den Immobilienmärkten in Zeiten von Corona.  Sein Credo: „Mit Blick auf die Zukunft – die eigenen vier Wände sind heute wichtiger denn je.“

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Immobilien als Instrument der Altersvorsorge
Bernd Hertweck leistet eine geschichtliche Übersicht

Das Gesetz zur „Invaliditäts- und Altersversicherung“, das im Jahr 1889 im Reichstag verabschiedet wurde, gilt gemeinhin als die Geburtsstunde des deutschen Altersvorsorgesystems. Das selbst genutzte Eigenheim ist heute die beliebteste Variante der individuellen Alterssicherung. In einem Beitrag in der Jubiläumsausgabe der Zeitschrift Immobilien & Finanzierung gibt Bernd Hertweck, Vorstandsvorsitzender von Deutschlands traditionsreichster Bausparkasse Wüstenrot, einen historischen Abriss der Geschichte des Wohneigentums als Mittel zur Altersvorsorge. Seinen Anfang nahm der weit verbreitete Erwerb von privaten Wohnimmobilien in den Zwischenkriegsjahren.

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Wüstenrot zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Immobilienpreise
Bernd Hertweck: Eventuelle Preiseffekte laut Experten eher kurzfristig

Wer den Wunsch nach einem eigenen Haus oder einer Eigentumswohnung hegt, schaut selbstverständlich auch auf die längerfristige Entwicklung der Immobilienpreise. Während die Kurve in den vergangenen Jahren unablässig steil in die Höhe verlief, hat die Corona-Krise den gesamtwirtschaftlichen Aussichten und damit auch den aufstrebenden Immobilienpreisen etwas Sand ins Getriebe gestreut. Doch eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) legt nahe, dass Wohnimmobilien voraussichtlich besser durch die Krise kommen werden als andere Vermögenswerte. Bernd Hertweck bewertet die Situation ähnlich: Der Eigenheimerwerb bleibt nach Einschätzung des Wüstenrot-Vorstandsvorsitzenden langfristig weiterhin nicht nur ein wertstabiles Investment, sondern auch eine aus mehr als nur finanzieller Sicht sichere Sache.

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