Nach einem überaus erfolgreichen ersten Halbjahr startete die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe in die zweite Jahreshälfte 2017. Mit einer Steigerung des Konzernüberschusses nach Steuern um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bleibt die Prognose weiterhin positiv. Vor allem die Wüstenrot Bausparkasse spürt den Rückenwind und verzeichnet trotz starkem Marktumfeld einen Neugeschäft-Zuwachs in der Baufinanzierung.
Plus von 8,2 Prozent im Neugeschäft vermittelter Kredite
Das Volumen von 2,76 Milliarden Euro vermittelter Kredite in der Baufinanzierung überschreitet den Betrag des Vorjahrs um 8,2 Prozent. Dieses gute Ergebnis bestärkt die Bausparkasse um Vorstandsvorsitzenden Bernd Hertweck in der Wirksamkeit ihrer Maßnahmen und der Qualität ihrer Produkte. Ebenfalls positiv, wenn auch nicht ganz in Höhe des Vorjahrs, zeigen sich die Zahlen des Netto-Neugeschäfts mit 5,76 Milliarden Euro Bausparsumme. Hier sticht die Wüstenrot Bausparkasse aus der restlichen Marktentwicklung heraus.
Wüstenrot weiterhin zweitgrößte deutsche Bausparkasse
Ebenso konnte die Wüstenrot Bausparkasse im ersten Halbjahr ihre Position als zweitgrößte Bausparkasse in Deutschland weiter behaupten – mit einem Marktanteil von 14 Prozent. Nicht nur der Immobilienboom, sondern vor allem attraktive Konditionen und eine engagierte Beratungsleistung überzeugen Kunden von den Angeboten zur Baufinanzierung.
Strukturverbesserung sorgt für Aufwind
Zwei Anpassungen innerhalb der internen Struktur trugen maßgeblich zum Erfolg der Wüstenrot Bausparkasse im ersten Halbjahr bei: Im Frühjahr 2017 wurde das Baufinanzierungs- und Pfandbriefgeschäft der Wüstenrot Bank in die Hände der Bausparkasse gelegt. Zudem wurden die Spar- und Anlageprodukte übertragen. Dadurch können nicht nur Prozesse vereinheitlicht, Produkte besser gebündelt und die Effizienz gesteigert werden – auch neue Refinanzierungsmöglichkeiten können Kunden geboten werden. Das macht sich auch in der Ertragslage bemerkbar.
W&W-Konzern rechnet weiterhin mit Wachstum
Die aktuellen Zahlen und Entwicklungen sind für die W&W-Gruppe und insbesondere für Wüstenrot-Chef Bernd Hertweck ein erster Indikator für die weiteren Aussichten in 2017. Der Trend hin zur eigenen Immobilie reißt nicht ab und in der Baufinanzierung sowie dem Bausparen ist Wachstum weiterhin wahrscheinlich. Trotz dieser Prognose oder gerade deswegen ruht sich die Wüstenrot Bausparkasse nicht auf guten Ergebnissen aus, sondern verbessert weiterhin interne Strukturen und arbeitet kontinuierlich an der Optimierung von Produkten und Angeboten, um auch in Zukunft Kundenansprüchen bestmöglich zu entsprechen.